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„Jetzt nicht strikt an alten Regeln aus Vor-Corona-Zeiten festhalten“

Streiten dürfen, Grenzen setzen, Freiraum geben / Tipps der Erziehungsberaterin Sabine Stiller, Kommunale Kinder-, Jugend- und Familienhilfe der Stadt Frankfurt am Main

Die Corona-Krise dauert nun schon mehrere Wochen, und ein Ende ist nicht in Sicht. Schule und Kitas sind noch immer dicht, fast alles spielt sich zuhause ab. Was können Eltern tun, die befürchten, die Geduld zu verlieren mit sich und den Kindern? Die an ihren Erziehungsfähigkeiten zweifeln und sich vorwerfen, schlechte Eltern zu sein, weil Konflikte zunehmen und Streitigkeiten endlos dauern?

Sabine Stiller, Erziehungsberaterin bei der Kommunalen Kinder-, Jugend- und Familienhilfe der Stadt Frankfurt, liegt vor allem daran, den Eltern in dieser Situation den inneren Stress zu nehmen. Eine Botschaft ist ihr daher besonders wichtig: „Es ist völlig normal, dass es in Familien und mit den Kindern jetzt mehr Streit gibt als vorher.“ Da all die Orte, an denen Kinder sich sonst tagsüber treffen und nicht selten ihre Konflikte austragen, derzeit geschlossen seien – Kita, Schule, Hort, Sportplatz – verlagere sich der Streit notwendigerweise in die Familie.

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